Fr

31

Mai

2013

gut, wenn man lesen kann

Da kam sie, die zweite Rechnung vom Tiefbauer. Und irgendwie hab ich sie nicht verstanden. Es waren nur etwa 70 Tonnen aufgeführt für 20 cm Sauberkeitsschicht. ?? 

Jetzt muss ich doch noch schauen, was es mit Tonnen und FSS-Material und spezifischen Gewichten auf sich hat. Und irgendwie waren mir 25 cm im Sinn??

Eigentlich ganz einfach: Die Sauberkeitsschicht ist eine 5 cm dicke Schicht aus (wahrscheinlich) Magerbeton o.ä, die auf eine ca. 25 cm dicke Schicht aus Kiesbett oder ähnlicher Aufschüttung aufgebracht wird. Bei mir entfällt die Sauberkeitsschicht, die aber gar nichts mit der darunterliegenden Auffüllung zu tun hat. Diese Auffüllung kommt mit 25 cm (und nicht 20 cm) auf den abgeschobenen Mutterboden, damit man darüber weiterarbeiten kann.Und die Auffüllung gehört zur Leistung der Helma.

Danke an den Tiefbauer für die mir unverständliche Rechnung, wenn sie mir plausibel erschienen wäre, hätte ich's auch überwiesen. So kann ich mir jetzt überlegen, was ich mit den quasi gesparten 2000,00 Euro anfange.

Ich denke, es war einfach ein Missverständnis, wie es immer passieren kann.

Der Lerneffekt: Wirklich A L L E S  von Anfang an nochmal hinterfragen.

Fr

17

Mai

2013

Bauleiter +, Tiefbauer +

Bis jetzt bin ich sehr zufrieden. "Mein" Bauleiter hat sich geduldig gekümmert und war erreichbar für meine Anliegen. Bei manchen Sachen weiß ich (und er) inzwischen, dass ich nochmal und nochmal nachhake, was aber grundsätzlich nicht verkehrt ist.

Der Tiefbauer hat die Mauer des Nachbarn verschont und auch insgesamt sehr sauber und zügig gearbeitet. 

Das ist zwar erst der Anfang vom Baubeginn, von mir aus könnte es aber gerne weiter gut laufen.

Di

14

Mai

2013

entfallene Sauberkeitsschicht = 98,9 Tonnen Aufschüttung = knappe 2 Kilo-Euronen dazu

Laut Bauvertrag entfällt die Sauberkeitsschicht. Diese wird nicht benötigt, weil die zusätzliche Dämmung unter der Bodenplatte eine Sauberkeitsschicht entbehrlich macht.

Konkret bedeutet das, es geht keinerlei "Frostschutz-Material-Aufschüttung" zu Lasten der Helma. - Die Rechnung des Tiefbauers geht bis auf das Abschieben des Mutterbodens ganz auf "bauseitig". In diesem Fall 98,9 Tonnen.

Der Bauleiter hatte das schon früher angesprochen, sodass es für mich nicht überraschend kam. Der Kostenvoranschlag des Tiefbauers hätte für mich von Anfang an um diese 2000,00 Euro höher ausfallen müssen.

Denke, dass es schon bei der allerersten Planung dumm gelaufen ist für mich, weil ich dies nicht überblickt habe. Kann mich nicht ganz des Eindrucks erwehren (um's sehr vorsichtig auszudrücken) , dass die zusätzlich gewünschte Dämmung wohl Eingang in die Kosten findet, möglicherweise die damit eingsparte Sauberkeitsschicht aber einfach vergessen wird. Kann sein, dass ich mich irre, evtl. ist das aber ein Tipp für künftige Bauherren.

Was soll's, ich hak' es ab als Sache, die ich eh nicht mehr ändern kann, und die -wenn's denn so gewesen ist- allein  meiner eingenen Unbedarftheit zu verdanken ist. Noch klappt es gut, mit Ruhe und Blick nach vorn zu gehen.

Do

09

Mai

2013

Die Aufschotterung ist fertig

Die Messpunkte vom Druckversuch sind noch frisch
Die Messpunkte vom Druckversuch sind noch frisch

Am 01.Mai standen die ersten Baumaschinen auf dem Grundstück.

Leider habe ich es nicht einmal geschafft, den Mitarbeitern der Tiefbaufirma guten Tag zu sagen.

Die Nachbarn haben mir berichtet, dass Arbeiter und LKW-Fahrer absolut professionell Fuhre um Fuhre eingebracht haben.

Als ich gestern den Fortschritt sehen wollte, war alles schon gelaufen. Die Zisterne sitzt und der Rest sieht für mich erstaunlich "aufgeräumt" aus. Auch scheinen wir mit dem Mutterboden richtig Glück zu haben, er ist homogen und ohne Unrat oder Steine. Die Muttererde der Nachbargrundstücke war teilweise erheblich mit alten Bauabfällen vermischt, die in den 50-er und 60-er Jahren des alten Jahrhunderts dort einfach abgeladen wurden.

Mi

08

Mai

2013

Zapf-Garage mit Sondermaßen und Gründach

Nun ist es wohl erledigt.

Der Auftragsbestätigung lagen auch die AGB's bei, und das ist für mich in Ordnung. Seltsam, dass ich sie vorher auf der Zapf-Webseite zwar gesucht, aber nicht gefunden hatte. Ein erneuter Versuch zeigte, dass der Link auf die AGB's tatsächlich von manchen Unterseiten nicht funktioniert.

In einem Telefonat mit der Zentrale konnte ich problemlos klären, den Zusatz "Für evtl. Schäden an der Zufahrt übernehmen wir keine Haftung" aus dem Angebot einfach weg zu streichen. Selbstverständlich kann Zapf nicht dafür gerade stehen, ob der Tiefbauer ordentlich verdichtet hat, aber einen generellen Freibrief für alle möglichen Schäden möchte ich nun auch nicht erteilen.

Ich frage mich nun: wieso die ganze Aufregung? Hätte ich die AGB's von Anfang an gehabt, wäre mir einige Telefoniererei erspart geblieben.

Noch eine Anmerkung: In das Fundament sollte ein Zapf-Entwässerungskasten, der zusätzlich noch bestellt werden muss.

 

So

05

Mai

2013

Geld-Viel-Harmonie, Salami-Flughafen, Tschü-Lowi-Haus

Anlässlich meiner Lumdaphilharmonie fallen mir natürlich die Berichte über die Namensgeber Elbphilharmonie und Hauptstadt-Flughafen besonders ins Auge.

So gab es am Wochenende Kommentare über die "Geld-Viel-Harmonie". Die Hamburger hoffen, dort drin irgendwann auch mal zu singen.

Und Herr Mehdorn erläuterte seine Strategie der stückweisen Fertigstellung des Berliner Flughafens als Salami-Taktik, passend dazu der Name Salami-Flughafen.

Unsere Kalkulation scheint im Moment noch gut zu funktionieren, hoffen wir mal weiter, dass es keine großen Überraschungen gibt.

Es stünde sonst noch ein neuer Kose-Name bereit: Das Tschü-Lowi-Haus. Für Giessener ein melodisch klingender Name, in Anlehnung an den Tschü-Lowi-Steg. Diese bis jetzt namenlose Nordstadt-Brücke soll in Gießen über die Lahn gebaut werden, denn man möchte ja repräsentieren für die kommende Landesgartenschau.

Als ein passender Name gesucht wurde, kam unter anderem dieser Vorschlag aus der Bevölkerung. Und er trifft ins Schwarze. Tschü-Lowi ist "Manisch", eine alte Gießener Sprache, die in einem bestimmten Stadtteil gesprochen wurde und teilweise noch wird. "Tschü" bedeutet "nichts, kein", "Lowi" ist der Ausdruck für Geld.

 

Nebenbei, auch »Kettensägen-Gerda-Gedächtnisbrücke« zu Ehren der Bürgermeisterin Gerda Weigel-Greilich komme laut Berichterstattung der Giessener-Allgemeinen-Zeitung für die Brücke von vornherein nicht in Frage. Schade, wo ich doch Kosenamen liebe und auch dieser treffend beschreibt, dass etliche Bäume in der Wieseckaue der Landesgartenschau zum Opfer fielen.

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Links

weitere beteiligte Firmen

Akustik-Trockenbau Marc Sauer, Pohlheim

 

Firma Aldudak -Wetzlar -Putzarbeiten

 

Helmut Günther - Fliesen und Fugentechnik

 

Bernd Hemscheid- Bitumenabdichtung

 

Rolf Christof - Gartenbau-Außenanlagen