Mo

26

Mai

2014

Eingelebt?- ja und nein   (Mai-2014)

Nun wohnen wir im neuen Haus, sind aber noch nicht ganz angekommen.

 

"Voll schön" und heimelich war der Testlauf mit dem Kaminofen. Das hab' ich mir so vorgestellt.

Inzwischen ist auch der elektrische Teil abgeschlossen und an der Luft-Wasser-Wärmepumpe wurde außen noch weiter gearbeitet. 

 

Noch nicht glücklich bin ich mit meinem Gartenstück. Etliche Blumen, Kräuter und Erdbeeren sind von Oma's Garten gekommen und auch ohne Verluste angegangen. Dabei habe ich schon einige Eimer Steine rausgeklaubt.

Die prachtvolle Hortensie, die wir so herzlich zum Einzug überreicht bekamen, wollte ich dann "halbschattig" ansiedeln. Gerade eingebuddelt, ging auch schon das Unwetter los und hat sie arg gebeutelt. Inzwischen steht sie an einem anderen Platz und ich überlege, ob ich die Erde im hinteren Bereich nochmal völlig austausche. Das war so nicht vorgesehen. Aber man kann eigentlich gar nicht von Erde sprechen, es ist überwiegend steiniger Dreck. Schade wegen der zusätzlichen Arbeit. Leider hatte ich das am Anfang nicht bemerkt, da wäre es wahrscheinlich mit wenig Aufwand noch einfach zu verbessern gewesen.

 

Was mir gar nicht gefällt: Die Dusche und ich sind noch keine Freunde. Und das beeinträchtigt mein Wohlbefinden und auch das weitere Umfeld.

Beim ersten Duschbad standen wir nach kurzem Moment unter kaltem Wasser. Da war mein Mann natürlich nicht begeistert und lästerte über mich Sparbrötchen, wegen dem "Sparmodus" für das warme Wasser. 

Am nächsten Tag hab' ich, der Bedienungsanleitung kundig, das Brauchwasser auf "Luxus" gestellt. Und nach einem harten Umzugstag in freudiger Erwartung abends wieder im kalten Wasser gestanden. Da war die Enttäuschung schon groß.

Mitten in der Nacht kam mir die Idee:  Irgendwas stand doch in dem Protokoll der Fa. Stark vom Januar. Da sollte bei Hausübergabe wieder etwas zurück gestellt werden. Und genau das hab' ich dann gemacht. Und seitdem reicht der Sparmodus reichlich für zwei Bewohner zum Duschen, einschließlich Haare waschen.

Aber komisch, warum trocknet die eine Fuge nicht? Die dunkle Färbung nimmt sogar noch zu und breitet sich aus. So wische ich nach dem Duschen akribisch alles trocken. Trotzdem bleibt es dunkel.

Der Bauleiter wie auch die Fliesenleger wissen keine Erklärung. Ich mag schon gar nicht mehr die Dusche benutzen und wir haben fast Ehekrach wegen meiner Trockenwischerei.

Am 16.05. dann Ortstermin, es ist auch ein Gutachter von PCI dabei. Die Erklärung: die dunklen Stellen seien Fliesenkleber, der kapillar die Feuchte einziehe und nicht so schnell trockne wie eine "normale" zementäre Fuge. Wann wir denn mal zwei Wochen die Dusche nicht benutzen würden? Dann könnten die Fugen mit einem Film versiegelt werden.

Eine Zumutung für meinen Mann. Zudem vergrößern sich die dunklen Bereiche, obwohl wir die Dusche oft schonen (d.h. nicht benutzen). Ich möchte natürlich so schnell wie möglich das Problem beseitigt haben und nicht bis nach dem Sommerurlaub vielleicht noch verschlimmern.  Das bedeutet wiederum: Jetzt nicht mehr duschen bis zum 06.06.. Und am Mittwoch bekommen wir Besuch für 5 Tage. Das ist schon ziemlich peinlich, den Besuch im Vorfeld zu bitten, nicht zu duschen.

 

Mi

09

Apr

2014

Beseitigung der Restmängel bis zum 11.04.2014

Habe heute mit dem Bauleiter sprechen können.

Dass bis Freitag irgendetwas erledigt wäre von unseren Restmängeln, war eine Illusion für Gutgläubige, die ich bis gestern eigentlich hatte.

Da fehlt mir im Moment das Verständnis, ich hatte mir extra dafür die Zeit freigehalten. Die Restmängel sind "Kleinigkeiten", wegen derer ein Bauherr die Abnahme nicht verweigern darf. Dann wurde bei der Abnahme einvernehmlich ein Termin von drei Wochen gesetzt und in diesen drei Wochen passiert genau gar nichts. Wo es doch nur "Kleinigkeiten" sind.

 

Ein Mitarbeiter der Gießener Helma riet mir heute, als Bauherr direkt die Handwerker anzurufen und die Arbeiten anzufordern. Ich kann es im Moment aber gar nicht vertragen, in meinem schlüsselfertigen Haus den Leuten hinterher zu laufen. Es ist definitiv nicht meine Aufgabe, Helma die Arbeit zu erledigen. Und dass ich in den kommenden zwei Wochen kaum Handwerker empfangen kann, weil ich anderweitig eingespannt bin, war schon lange allen kund getan.

Der Leser merkt, dass ich keine Laune habe.

Den Elektriker habe ich dann heute tel. erreicht, diese Woche geht nun leider gar nichts mehr.

Der Fliesenleger will  vesuchen, es noch diese Woche zu erledigen. Wobei der Fliesenleger seine Sachen immer sofort fertig hatte, aber jetzt noch zusätzlich Sanitärsachen abdichtet.

Auch kann der Gärtner den Spritzschutzstreifen erst fertig machen, wenn der Kondensat-Ablauf der Außeneinheit richtig liegt. Ob das vor Ostern noch wird? Aber nach Ostern hat der Gärtner keine Zeit mehr......

 

Der Bau hat von der Frostschürze bis zur Abnahme genau 9 Monate gedauert, bin gespannt, wie alt das Haus werden muss, bis alles abgewickelt ist.

 

So, nun hab' ich mir den Frust von der Seele geschrieben, dann geht's gleich wieder besser. Jetzt will ich  mal wieder lösungsorientiert weiter machen. Der Bauleiter sagt so schön: "Abgerechnet wird zum Schluss", und Schluss ist ja offensichtlich noch lange nicht. Zumal der Bauleiter nächste Woche (im sicher verdienten) Urlaub ist.

So

06

Apr

2014

Der Umzug: Danke großer Bruder, Andy, kleiner Bruder, Mehdi, mein Schwager, Bernd Martini, fleißige Lisa, alle Helfer.

Gleich am Montag nach der Abnahme (24.03.) ging es los mit dem Umzug.

Ich war arbeiten und mein Mann hat mit den unendlich fleißigen Helfern die schwersten Möbel und Packkisten drei Tage lang ins neue Haus geschafft. Einen großen Teil sogar vom 2 Stockwerk herunter.
Ohne den großen Bruder und den Andy hätte dieser Umzug nicht stattgefunden. Und natürlich die fleißigen anderen Helfer. Einige Möbelstücke hatten es wirklich in sich. Schwer und unhandlich. Außer blauen Flecken, "Kreuz- und Rücken" und völlige Sehnenscheid-Überlastung (was alles für sich schlimm genug ist) hat es keine Kollateralschäden gegeben.

Und ein Segen war Bernd Martinis Transporter von "Martinis Partyservice"mit der Hebebühne.

 

Es war mir dann schon peinlich, wie viel Krams und Zeug ich habe. Seit 29 Jahren hatten wir im alten zu Hause gesammelt und uns stetig vergrößert. Zum besseren Verständnis: meine Großmutter hatte quasi das Messie-Dasein erfunden.

 

Jetzt sind wir zwei Wochen weiter und vieles hat seinen Platz gefunden. Die Küche kam dann letzte Woche dran und funktioniert noch nicht, morgen kommen neue Arbeitsplatten. Unsere alte Küche von 1997 haben mein lieber Mann und sein großer Bruder umgezogen. Und inzwischen gut passend gemacht. Selbst die Eckblenden, die gar nicht passten, sehen aus, als wären sie nur dafür gemacht.

 

Leider kann der alte Garderobenschrank nicht wieder im Flur aufgestellt werden. Das ist ein bisschen schade. War anders geplant und auch eingezeichnet in der Ausführungszeichnung. Es liegt an dem Heizkreisverteiler.  Da wir "überraschender Weise" mehr Heizkreise bekamen, als in einen Kasten passen, stehen nun zwei Heizkreisverteiler-Kästen nebeneinander. Ob das so üblich ist? Ich weiß es nicht.

Gefallen tut's mir auch nicht. Aufregen tu' ich mich, wenn ich wieder mehr Kraft habe.

 

Vorgestern kam dann auch noch der Kaminofen. Da kann man sich schon vorstellen, irgendwann gemütlich am Feuer zu sitzen.

 

Das Foto unseres gestückelten "Kronleuchters" ist als Gruß an die Bauherren vom Kieferngrund dabei. Dort hatte ich einen schönen "richtigen" Kronleuchter im Zimmer hängen sehen.

 

Fr

17

Jan

2014

Habe mal die Fuge abgeklebt, vielleicht unnötigerweise?

Im Moment läuft nochmal das Bodentockenprogramm mit 40 Grad.

Das bedeutet, dass mich am Morgen 28 Grad mit 38% rel. Luftfeuchte empfangen.

 

Nur für den Fall, dass evtl. warme Luft möglicherweise über den porösen Schornsteinmantel oder in den hinteren Ritzen aufsteigen könnte, habe ich mal rein vorsorglich die Spalten seitlich am Kamin zu geklebt (Mein Mann sagt, ich spinne.)

 

Die Überlegung: 1 Qubikmeter Luft 28 Grad und 38 % rel. Luftfeuchte enthält ungefähr 10 g Wasser absolut. Wenn dieser Qubikmeter Luft auf 7 Grad abgekühlt wird, dann fallen mindestens 2 Gramm Wasser aus.

Am Wochenende werde ich nochmal auf dem Dachboden schauen und bon jetzt schon gespannt.

Mi

08

Jan

2014

wenn's läuft, dann läuft's

Heute Morgen war die Vorwand-Installation schon piko-bello gerade ausgerichtet.

 

Ab 9:00 habe ich die Firma Stark, Mühlheim, der "Effizienzpartner" von Nibe wegen der Außeneinheit unserer Luft-Wasser-Wäürmepumpe erwartet. Das war gut so, denn irgendwie hatte es mit der telefonischen Ankündigung, dass unmittelbar jemand eintreffen wird, nicht geklappt.

Es kam ein junger Mitarbeiter, der sich fleißig an die Arbeit machte. Es wurden nochmal Schläuche der Außeneinheit vertauscht, dazu musste nochmal Druck weggenommen und wieder aufgebaut werden.  Weiter wurde Elektrik verlegt und angeschlossen. Das hatte unser Elektriker Döring nicht übernommen (die Gründe erschließen sich mir nicht).

 

Zum Schluss haben wir noch eine Einweisung bekommen, sehr freundlich und geduldig, bis alle meine Fragen beantwortet waren. Und dazu noch ein Protokoll - wie jeder inzwischen weiß, liebe ich ordnungsgemäße Protokolle.

Bis Samstag ist jetzt nochmal hochheizen angesagt, dann kann der Fliesenleger am Montag zumindest anfangen.

Verrückt: Obwohl ich für mein schlüsselfertiges Haus fast den ganzen Tag im Einsatz war, hab' ich gute Laune. Das liegt wohl an der Heizung, die uns einen großen Schritt weiter sein lässt.

Unsere Nibe ist jetzt die F2030 mit Inneneinheit 310.

Soweit ich verstanden habe ist das die kleinste Einheit von Nibe und recht neu. Mir gefällt besonders daran, dass sie eine direkte Brauchwassererwärmung hat und keinen Vorratsspeicher für Wasser.

Die Wendel, die mit dem Brauchwasser durch das "schwarze Wasser" geht, fasst ungefähr 14 Liter.

Das "schwarze Wasser" ist das Wasser in der Inneneinheit, was dann in die Fußbodenheizung gepumpt wird. In der Inneneinheit herrscht eine höhere Temperatur als im Vorlauf der Fußbodenheizung. Das Brauchwasser wird mittels Wärmetauscher dann direkt in der Wendel erwärmt, so wie es eben gebraucht wird.

 

Und dann bekommen die Fußbodenkreise noch einen "hydraulischen Abgleich". Damit soll erreicht werden, dass die Heizkreise  gleichmäßig durchströmt werden könnten. So wird verhindert, dass z.B. ein Heizkreis mit geringerem Widerstand stärker durchstömt würde und mehr Wärme abbekommt, als ihm zusteht. (Oder so ähnlich)

Di

07

Jan

2014

Guter Hoffnung- ob es klappt?

 

 

Nun kommt morgen jemand, der die Außeneinheit in Betrieb nehmen soll. Der Termin wurde nach mehrmaliger Hin- und Her-Telefonie direkt mit mir vereinbart.

Ich hab's noch nicht ganz verstanden, ob es vielleicht schon die Übergabe/Einweisung für die Heizung sein soll, oder ob ich nur der Hiwi bin, der die Tür aufschließt? Man wird sehen, ich halte mich auf Abruf zur Verfügung. Schön, dass man Urlaub hat.

Und am Montag steht der Fliesenleger parat. Aber da bin ich noch nicht so guter Hoffnung. Der Fliesenleger hat seine ganze Einteilung für uns gemacht, damit es dann auch klappt. Er möchte mit den Wandfliesen anfangen. Ein Bekannter hat mir aber erzählt, Fliesen können nicht geklebt werden, wenn die Raumtemperatur zu hoch sei. Wegen des Klebers.

Auf jeden Fall müsste wahrscheinlich der Estrich noch irgendwie geheizt werden. Und der Putzer müsste seine Sachen fertig machen. Und die Sanitärleute müssten die Vorwandinstallationen ausrichten, damit der Trockenbauer die Gipsplatten im Bad anbringen kann. Und der ominöse Wasserfleck im HWR müsste nochmal überdacht werden, ob evtl. nochmal etwas geöffnet werden müsste?

 

Mo

23

Dez

2013

Danke an die Firma Sauer - Trockenbauer, Bauherrin und Stromzähler arbeiten an Weihnachten

neue Lattung
neue Lattung

Und wie es aussieht, sind es die Einzigen.

Letzten Samstag haben die Trockenbauer schon Sondereinsatz geleistet.

Und in der jetzigen Weihnachtswoche, wo alle anderen den Weihnachtsbaum schmücken, arbeiten die Trockenbauer immer noch. Vielen Dank an die Firma Marc Sauer und Ihre Mitarbeiter.

Sie wollen eine gute Vorlage liefern, damit die Putzer dann bald die Wände fertig stellen können.

 

Auch die Bauherrin kommt immer noch täglich, um den Bautrockner zu leeren und zu lüften.

Leider sieht es so aus, dass die Heizung noch immer im Zusatzbetrieb läuft und wohl auch so ins neue Jahr geht. Ich mag schon gar nicht mehr auf die Stromzähler schauen, dort kann man in 4 Wochen verbraten, was man sonst im ganzen Jahr nicht verbraucht.

Auch wird dann wohl erst im neuen Jahr geklärt werden können, was es mit dem Wasserfleck auf sich hatte.

 

 

 

Liebe Weihnachtsgrüße an alle meine Leser.  (Der Advendskranz entspricht den Sicherheitsbestimmungen der BG und darf auch auf einer Baustelle benutzt werden.)

 

Mi

18

Dez

2013

Meine Gartenheizung

Den Luxus einer Gartenheizung leiste ich mir nur vorübergehend. Die Heizung ist noch nicht ganz fertig.

Die Rohre sollen noch schön allseitig gedämmt werden. Aber so ist es auch nicht schlecht, da kann man sich auch mal die Hände wärmen, wenn's sein müsste. :-)


Insgesamt hoffe ich, dass es bald klappt, die Außeneinheit in Gang zu bringen, um die Vorteile einer Wärmepumpe auch zu nutzen. Der Betrieb rein auf Elektro-Zusatz-Heizstab ist schlichtweg unwirtschaftlich. So rennt die Lola immer noch. Die Heizung selber ist nicht die ursprünglich angedachte Nibe, sondern das Nachfolgemodell F2030 mit Inneneinheit 310.  Insgesamt schon vorteilhafter, als das alte Modell. Trotzdem wär's ganz schön, wenn die Vorteile dann auch genutzt werden können. Schlimm, wenn die Bauherren so ungeduldig sind. 

So

08

Dez

2013

1. Jahrestag - heizen - lüften - trocknen -putzen

Genau heute vor 1 Jahr habe wurde der Hausvertrag unterschrieben.

Einiges haben wir schon geschafft, aber wahrscheinlich liegt auch noch einiges vor uns.

 

Heute morgen, am 2. Advent, kamen mir um 6:45 ein paar mehr Autos als sonst an einem Sonntagmorgen entgegen, als ich zur Baustelle fuhr. Ich wollte früh sein, denn gestern hatten wir mit einem Bautrockner eine kleine Havarie. Da bin ich erst um 8:00 dagewesen (noch ohne Frühstück) und der BBB (freundlicherweise von Baggerbetrieb-Burkhard-Barth geliehen) hatte soviel rausgezogen, wahrscheinlich weil sein großer Bruder, der OBI, fehlte, dass das Zuviel leider nicht in unsere Vorrichtung abgeflossen ist.

Also haben wir abends nochmal umgebaut. Jetzt klappt es besser.

Nun stören mich inzwischen aber die Schimmelreste auf den Fenstern. So hab ich heute morgen mit Zahnbürste und Prowin an zwei Fenstern einen Versuch gestartet und dabei das lauwarme Wasser vom BBB benutzt. Es klappt, aber es ist wirklich eine Sch...-Arbeit. Zehn Fenster habe ich, da der Umzug sich sowieso noch zieht, werde ich versuchen wenigstens an dieser Front weiter zu kommen. Obwohl ich im Moment nicht weiß, ob diese Reinigung bauseits ist, oder ob ich Helma-Arbeit erledige.

 

Nächste Woche wird der Innenputz fertiggestellt auf Q3, dann kommt der Trockenbauer und wir sehen, wie es mit der Decke weiter geht.

Ich habe inzwischen einiges gelesen über Farbanstriche und werde wahrscheinlich erstmal eine Kalkfarbe bekommen. Lustig, eine sehr gutes Rezept mit detaillierten Tipps habe ich für Hühnerställe auf einer Hühnerhalterseite gefunden :-). Aber ich möchte es auch nochmal mit dem Trockenbauer besprechen.

 

Was mich täglich 3 mal nervt, ist der Sand in der Einfahrt. Inzwischen wieder etwas breitgefahren. Trotzdem ist es unvermeidlich, sich das Auto einzusauen. Und das Schlimme daran: Ich besitze aus Prinzip kein Auto, es ist das meines Mannes, ich muss es mir für die Fahrten seit 11. Oktober ausleihen (oder mein Mann fährt) und es ist trotz arger Vorsicht arg mitgenommen.

 

Aber ich will auch Positives berichten: Mein BL kümmert sich und will ein sehr gutes Haus übergeben. Er ist immer erreichbar und wir versuchen, die Widrigkeiten mit Geduld und Ruhe in den Griff zu bekommen.

 

Fr

06

Dez

2013

Und plötzlich kommt Weihnachten -

Gestern hatten wir einen Ortstermin mit dem BL und Putzer, es wurden Restarbeiten besprochen.

Jetzt hat sich doch einiges hingezogen, der Estrich wird jetzt beheizt (ich weiß noch nicht genau nach welchem Programm) und unser BL möchte ab der 2. Januarwoche die Fliesen verlegen lassen.

Bis dahin sollten die Decken tapeziert und gestrichen sein und der Trockenbau beendet.


Angedacht sei, Ende Januar fertig zu werden. Ich muss es dann halt so nehmen. Den gesamten Januar habe ich schon lange Urlaub eingetragen und leider kann ich das auch nicht verlegen. Schade, dann wird der Umzug laufen, wenn ich wieder arbeite. Nun werde ich an mir arbeiten, das Positive zu sehen und mir die Vorteile zu suchen. Wir wollen es ja ruhig angehen.

Lass ich's halt mal sacken. - Z.B. hatte ich in irgendeinem Blog gelesen, dass die Grundsteuer für das komplette Jahr gezahlt werden müsste, auch wenn man erst im Dezember einzieht. Also, schon mal gut, wenn es Februar wird....

Fr

06

Dez

2013

Abschied vom treuen OBI

der treue OBI
der treue OBI

Nach drei Wochen ununterbrochenem Einsatz haben wir heute den treuen OBI zurück gebracht. Er hat sich wirklich abgemüht, und seitdem mein Mann den Schlauch verlängert hatte, konnten wir die Leistung wenigstens gut ausnutzen.

Jetzt sind  noch zwei nicht ganz so leistungsfähige Trockner am Laufen, die nur Baustrom und keine Miete kosten. Bis heute morgen sind 2800 kw/h durchgerannt.

Die Nibe LWP heizt nach einem eingestellten Programm, allerdings immer noch ausschließlich mit Strom. Es kommt noch jemand vom Kundendienst, damit dann auch irgendwann mal kostengünstiger geheizt werden kann.

Ein Tipp für alle, die bauwillig sind: Rücklagen für Baustrom und die Beheizung des Hauses einplanen, wenn es vertraglich Sache des Bauherren ist.

 

Mi

27

Nov

2013

"Lola rennt" jetzt sieben Tage

"Lola rennt" ist der mir passend erscheinende Ausdruck für unseren Stromzähler. Hat er jetzt rund 1500 kw/h geschafft. Das Haus ist inzwischen schön warm und die Trocknung geht voran. Trotzdem erstaunlich wie viel Wasser sich noch sammelt.

Im Bad ist etwas Rigips herunter genommen worden, von unten waren die Platten nicht befallen. Wenn ich genau schaue, finde ich noch einzelne Stellen, die mir "bewachsen" erscheinen. Und ich hoffe, dass sich unter der Dampfsperre nichts ausgebreitet hat.

Nicht ideal finde ich im Rückblick die Abdichtung zum Dachraum. Sie verhindert zwar, dass die feuchte Luft direkt nach oben kann, jedoch sammeln sich an der Folie als Grenzfläche zum kalten Dach enorme Wassermengen, die seit dem 11. Oktober immer wieder den Estrich duchnässen. Hätten wir abgesehen, dass es sich noch ein bisschen zieht, wären vielleicht eine provisorische Dämmung oder ein paar Styroporplatten oberhalb der Folie hilfreich gewesen.

So hatte ich dann eine Notlösung konstruiert, um die Tropfen aufzufangen. Inzwischen hat mein Mann die Auffang-Vorrichtung noch viel besser perfektioniert. Jetzt wechseln wir dort dreimal täglich die Lappen wie kalte Komtessen (das ist bei uns der Ausdruck für "kalte Kompressen") und haben zu Hause eine Trockenstation für Lappen, Decken und Fenster-Abwischtücher.

Inzwischen ist das Podest für die Außeneinheit der Heizung fertig und ich hoffe, dass die Luftwärmepumpe morgen ihren Dienst aufnehmen kann und die Lola mal zur Ruhe kommt.

 

Das wünsche ich mir selber im Moment auch (manchmal hat man soche Gemütszusstsände). Inzwischen habe ich es auch gerne angenommen, dass mein Mann spät abends nochmal fährt und mir "Morgenschichten" abgenommen hat, die ich seit den Trockengeräten noch vor der Arbeit gefahren bin. Und inzwischen unterstützt uns auch der BL beim Lüften nach besten Kräften. Also eigentlich alles halb so schlimm und kein Grund zum Jammern, außerdem ist ein Ende jetzt auch absehbar.

 

 

Do

21

Nov

2013

Erleichterung und wohlige Wärme

Inzwischen hat das 4x täglich Leeren der Bautrockner, Lüften und Wischen Wirkung gezeigt. Der große Obi-Trockner ist nach ca. 5 Std. voll. Wände und Decken sehen schon wieder viel besser aus.

 

Zwei Mitarbeiter von Helma und Herr Leutner als Sachverständiger schauten sich heute alles an und ich war  erleichtert, dass wohl alles in den Griff zu kriegen ist. Es sei Schwarzschimmel, der sich beim Trocknen auch wieder zurückziehe (bis auf die Sporen halt).

Gelernt habe ich, dass die vielen schwarzen Punkte im Gipsputz, die mit dem Trocknen immer deutlicher zum Vorschein kamen, kein Schimmel sind, sondern durch Zuschlagstoffe im Gips hervorgerufen werden.

Sie sammeln sich bei der Bearbeitung der Oberfläche dort an und sind im nassen Zustand so nicht zu erkennen.

Die nach dem Trocknen noch befallenen Rigipsplatten werden später ausgetauscht und es wird auch geschaut, wie weit die Lattung betroffen ist.

Heute Mittag wurde beschlossen, dass jetzt geheizt werden muss. Die Nibe Luft-Wasser-Wärmepumpe ist noch nicht so weit bereit, dass sie das Heizen übernehmen könnte. Die Außeneinheit passte leider nicht auf den Sockel. Das kann vorkommen. Der Sockel war exakt nach Vorgabe gearbeitet. Nur leider ist die Einheit inzwischen vom Werk geändert, dass die Maße nicht mehr passen.

 

Seit heute Mittag stehen drei Heizer und drei Trockner im Einsatz. Alle haben sich gekümmert, dass es jetzt voran geht. Vielen Dank für das schnelle Aufstellen.

Und als ich heute abend das Haus betrat, kam es mir schon fast gemütlich vor.

 

Heute Morgen um 5:30 war es draußen um den Gefrierpunkt und innen 9,5 Grad.

Heute Abend empfingen mich wohlige 15,5 Grad bei 62 % rel. Feuchte (etwa  8 g/m3 absolut).

Gut gelüftet waren es dann 9,1 Grad bei 69,5 % rel. (etwa 6 g/m3 absolut).

 

So

17

Nov

2013

Schimmelalarm -

Nun hab ich ihn doch, den Schimmel.

Als ich am Freitagmorgen meinen Lüfter-Dienst antrat, kamen mir  Rahmen und Dichtungen der Fenster plötzlich so dreckig vor. Genauer hingeschaut, waren die ganzen Dichtungen schwarz von Schimmel und an den Rahmen zogen sich schwarze Bänder entlang. Ausgerechnet da hatte ich meinen Foto nicht mit.

 

Also alles penibel abgewischt und gesäubert, Lappen und Handtücher hatte ich genug dabei.

Um 10:00 wieder zu Hause, konnte ich bei Obi noch den letzten Bautrockner reservieren. Dann habe ich meinen lieben Mann gebeten, mir beim Abholen zu helfen. Eigentlich hatten wir dafür gar keine Zeit. Um 12:30 war der Kasten dann im Haus.

Dann hab' ich mich am Nachmittag aufgemacht zu Herrn Barth, dem Tiefbauer, der mir morgens schon netterweise seinen Bautrockner angeboten hatte.  Den konnte ich abends an der Baustelle bei meinem Lüft-Einsatz leider nicht alleine ausladen.

 

Am Samstagmorgen hat mir dann wieder mein lieber Mann geholfen. Und eben noch einen alten Briefkasten eingehauen für die Post vom Obi (wir bekommen eine Kundenkarte, gleich an die neue Adresse). Und auch noch einen Podest aufgetürmt, zum Schutz der schönen neuen Abdichtung an der Haustürstufe. Der Nachbar hat uns eine Palette dafür zur Verfügung gestellt.

Meinen Bauleiter habe ich auch am Samstag angerufen. Er meinte, man könne halt nur lüften.

 

So ging der Freitag dahin und am Samstag war ich viermal da und hab Fenster abgeputzt, gelüftet und Trockner geleert.

Wie mich die Baustelle Sonntag morgens um 7:00 empfängt, vermitteln die Bilder. Auf dem Weg war mir nur ein einziges Auto begegnet, denn andere Menschen schlafen noch um diese Zeit. Aber ich möchte den Trockner natürlich auch ausnutzen und nach etwa 5-6 Std. ist der Behälter voll.

Ich weiß, es wäre besser, erst mal drüber zu schlafen, ehe ich mir den Blog von der Seele schreibe. Schimmel finde ich so eklig, dass ich nicht einfach zusehen kann.

Und ein bisschen hat mein Mann schon recht, dass schlüsselfertig anders geht. (Übrigens hat er auch schon lange gefragt, warum wir keine Bautrockner aufstellen.)

 

 

 

 

 

 

So

27

Okt

2013

Heizschlangen, Putz-Grundierung und Garagengründach

Am gestrigen Samstag wurde noch viel gearbeitet: 

Fußbodendämmung und Heizschlangen wurden eingebracht.

Ich war morgens auf der Baustelle, um die Fenster zum Lüften zu öffnen. Und die die Wasserleitung im HWR, die am Abend zuvor noch an der richtigen Stelle gelegen hatte war irgendwie auf wundersame Weise wieder "verrutscht".  Inzwischen weiß ich, dass es "mein Bauleiter" war, der die Rohre bewegt hat.

Dann war es vielleicht gut, dass ich nach der Kaminaussparung gefragt habe. Ich hatte keine Extradämmung Styrodur gesehen, die laut Vorbesprechung dort gelegt werden sollte. Von einer Aussparung war nichts bekannt, es sei aber kein Problem, die Platten würden das gut aushalten und man würde die Schlangen dort aussparen. Dann denke ich, dass er es weiß.

Heute morgen konnte ich dann das Ergebnis sehen. Für mich sehen die Schlangen schön aus.

 

Außerdem hat ein Mitarbeiter der Firma Aldudak nochmals die Fenster abgeklebt und Grundierung für den Außenputz aufgetragen.

 

Und zu guter Letzt kam der Dachbegrüner Gärtner Kramer und hat Substrat und Kieselsteine auf die Garage gebracht. Der Bebauungsplan schreibt es vor, ich glaube aber, wir sind die Einzigen, die eine begrünte Garage haben. Was soll's, ich wollte halt von Vornherein keinen Ärger mit dem Bauamt bekommen.

 

Mi

23

Okt

2013

Überraschung- eine ganze Menge Heizkreise

 

 

Da haben wir so große Räume, dass ein Heizkreisverteiler nicht ausreicht.

Das kam erst mal überraschend, weil plötzlich zwei von den Kästchen im Flur stehen werden.

Eigentlich ist schon jeder Zentimeter verplant.

Da werde ich's mir jetzt schönreden, wobei ich ja das Einsehen habe, dass es von Vorteil ist, eine ausreichende Zahl Heizkreise zu verlegen. (Was würde ich mir ausssuchen?- Natürlich die Heizkreise)

 

weitere Helma - Baublogs

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Links

weitere beteiligte Firmen

Akustik-Trockenbau Marc Sauer, Pohlheim

 

Firma Aldudak -Wetzlar -Putzarbeiten

 

Helmut Günther - Fliesen und Fugentechnik

 

Bernd Hemscheid- Bitumenabdichtung

 

Rolf Christof - Gartenbau-Außenanlagen