Fr

28

Feb

2014

Endspurt, aber noch nicht fertig

Nun bin ich an dem Punkt, an den Bauherren wohl mal kommen. Ich möchte nur fertig werden.

Auch wenn das Schönreden lange funktioniert, kommt der Tag, an dem man das Glas halb leer sieht, anstatt halb voll. Rational weiß ich, dass es rein subjektive Stimmungsschwankungen sind und ich einfach nur deprimiert bin.

 

Ich muss mich dazu bringen, lösungsorientiert vorzugehen, auch wenn es eigentlich keine Lösung gibt.

Die Fensterbänke? Sie werden wahrscheinlich die Hauseingangs-Visitenkarte bleiben.

 

Ebenso wahrscheinlich wird  im Bad nochmal die Vorwand verändert. Da sehe ich natürlich alle Horrorszenarien und denkbaren Kollateralschäden vor mir: Angefangen bei Beschädigungen auf Fliesen, Edelstahlschienen, Sanitärobjekten und Türen über vielleicht beschädigte Heizschlangen oder Estrich, über nicht wieder richtig gedämmten Übergang zum Estrich, über Probleme beim Anpassen der Leitungen und Abflüsse und nicht zuletzt der Schutt, der im Garten landen wird.

Bis jetzt habe ich diese Reste zusammen geklaubt und schon einige Eimer mit nach Hause genommen und am Bauhof entsorgt. Selber schuld, es ist nun mal eine Baustelle. Nun will ich aber nicht mehr als nötig von diesem Zeug später unter meinen Gemüsebeeten liegen haben. Und irgendwie hatte ich gehofft, dass es nun erledigt sei.

 

Aber es gibt im Moment kein Zurück mehr. ("Ich hab es gleich gesagt", kommentiert mein Mann.)

Wände streichen kann ich bis zur Übergabe noch nicht und den Ofenbauer habe ich gerade wieder angerufen, dass er nochmal verschieben muss.

 

Aber ich hänge mich jetzt an die Lichtblicke: unsere schöne Haustür mit der Klingelmulde. Und weil ich nicht mehr lüften brauche, werde ich mal ein paar Tage einen großen Bogen um die Baustelle machen. Ich glaube, es geht jetzt schon wieder besser. Und wenn das die einzigen Probleme sind, die man hat, dann muss man sich wahrlich glücklich schätzen. Und das will ich jetzt tun.

Fr

28

Feb

2014

Blower-Door und TÜV-Begehung

Gestern kam Herr Zimmer vom TÜV und ist mit uns durchs Haus gegangen.

Der Blower-Door-Test hat deutlich besser abgeschnitten, als es nötig wäre. Aber das hatten wir auch erwartet.

An einem Rollokasten, der an der Revisionsklappe nicht ganz gerade eingebaut ist, konnte man gut den Luftzug spüren, der beim Unterdruck hereinkam.

Und die Durchführung zur Außeneinheit der Heizung ist wohl als zusätzliche Belüftung des Hauswirtschaftsraumes zu sehen.

 

Sonst hat Herr Zimmer alles sehr genau aufgeschrieben, was ihm aufgefallen ist und auch geduldig erklärt. Wir bekommen dann ein Protokoll.

 

Die Revisionsklappe des Kamins ist eben eine Technik-Öffnung und das war mir von vornherein klar.

Aber wenn man davor steht, muss man halt erst mal die Augen zurechtrücken und sortieren. Die schiefen Kanten sind nicht durch die Perspektive bedingt, sie kommen daher, dass die seitlichen Schienen einen guten Zentimeter Längenunterschied haben. Aber das gehört zur Toleranz. Evtl. einen Vorhang vorhängen?

 

Und einiges habe ich gelernt.

Z.B. über die komplizierte Beurteilung von Fehlern/Beschädigungen in Fensterscheiben. Unter 1,5 cm Kratzer zählen eigentlich nicht, auch wenn es zwei nebeneinander sind. Dann kommt es noch auf die Position in der Scheibe an und je nach Größe des Zimmers muss man unterschiedlich weit weg stehen zur Betrachutng. In unserem Büro sogar 3 m, weil der Raum recht groß ist.

 

Weiter habe ich erfahren, dass z.B. an Fensterrahmen die Bauteiltemperatur innen normal nicht unter 12 Grad fallen sollte, wegen des Taupunktes. Aber es kann sein, dass aufgrund der Feuchtigkeit, die noch im Mauerwerk sitzt, die volle Dämmwirkung noch nicht erreicht ist. Das könnte durchaus 2 Jahre dauern, bis sich dieser Wert richtig beurteilen lässt.

 

Sa

25

Jan

2014

Häufiges ist häufig, Seltenes ist selten

Und so ist es wohl auch bei unserem Schornstein und der nassen Dämmwolle.

Das Kondensat ist möglicherweise nur über ein wenig warme Luft heraufgekommen. Nun bin ich auch hier zuversichtlich nicht mit nasser Decke leben zu müssen. Wenn wir das richtig in Ordnung bringen, sollte es funktionieren.

 

Werde bis dahin aber nochmal meinem "Bauchgefühl" wegen des Dichtschaumes nachgehen. Wenn es fertig ist, werden wir einen Schornstein mit super luftdichtem Anschluss bekommen.

Fr

24

Jan

2014

zum Glück noch nicht fertig

 

 

 

Im Großen und Ganzen sieht es schon gut aus, aber wir arbeiten noch an manchen Details. So finde ich den Übergang der 5 x 5 cm  Fliesen zur Wand noch nicht gelungen. Und leider in einem Bereich, der sofort ins Auge sticht. Aber, zum Glück: Es ist noch nicht fertig.

Fr

17

Jan

2014

Sockel mit Abdichtung

Fr

17

Jan

2014

Wandfliesen fertig und schöner glatter Putz

ein Blick im Bad
ein Blick im Bad

 

Ein Blick ins Bad, die Mitarbeiter der Firma Fliesen Günter haben sich auch sehr viel Mühe gegeben und so sind die Fliesen sehr schön verlegt worden.

 

Dann war heute ein Mitarbeiter von Herrn Aldudak da und hat am Putz weiter gearbeitet.  Da bin ich nun begeistert, wie schön glatt eine geputzte Wand werden kann und habe schon die Vorfreude auf die restlichen Wände. Morgen werde ich noch Bilder machen.

So

12

Jan

2014

Haustürsockel, Q3-Putz und der Sandhaufen ist weg

Die weiteren Fortschritte der vergangenen Woche:  Die Haustür ist am Sockel verputzt. Es sieht für mich gut aus. Auch wenn es lange gebraucht hat, bis die Stufe entschieden war, bin ich jetzt froh, dass sie mit eingeputzt werden konnte. Mir gefällt dieser Abschluss einfach besser, als wenn man später seitlich mit irgendetwas abgedichtet hätte.


Und zu meiner großen persönlichen Freude war der Sandhaufen in der Einfahrt verschwunden. Viele Dank dafür. Meine Rückwärts-Einpark-Künste halten sich in Grenzen, jetzt geht's einfach wieder besser.

 

Und im Innenraum ist der Putz zur Decke hin wieder nachgearbeitet worden und darüber hinaus kann man schon sehen, wie schön glatt die Wände werden mit dem fertigen Q3.

 

Dann hoffe ich mal, dass es kommende Woche gut weiter geht. - Morgen früh um 7:10 werde ich mich mit dem Fliesenleger treffen, weiter gehen soll's dann mit Fliesen, Trockenbauer und wahrscheinlich auch noch Putzer. Ach ja,  Barella wird noch das Rohr umsetzen an der Außeneinheit. Und natürlich werden wir auf dem Dachboden nochmal schauen.

Sa

11

Jan

2014

luftdicht.de - sehr informativ und für mich empfehlenswert

 

Die Homepage von Dipl.Ing. Herbert Trauernicht habe ich schon oft besucht.

Dort wurde ich auf das Problem der Schornsteinabdichtung aufmerksam und es verfolgt mich seitdem.

(1. Abdichtung des porösen Mantelsteins? 2. Abdichtung zum Dachraum?)

 

Mein Schornstein steht an zwei Seiten etwa 2 cm vor der Wand. Die beiden Seiten, die in den Raum zeigen, wurden  an die Dampfspere angeschlossen.  Die beiden Seiten, die direkt an den Wänden stehen, sind mit Schaum nach oben hin zur Decke abgedichtet. Seitlich sollten diese Hohlräume zum Wohnzimmer hin dann mit Putz verschlossen werden. So die Theorie.

Ich habe alle sehr genervt mit den Details und war mit der Lösung  nicht wirklich zufrieden. Aber manchmal muss man den Fachleuten glauben.

Auch bei der ersten Begehung mit dem VPB hab' ich mich nochmal mit meinem Internet-Halbwissen rückversichert. Es beruhigte mich, dass das seitliche Anputzen in Ordnung sei und die Sache verschließe.

Der Putz war dann irgendwann aufgebracht, aber die verblieben verbliebenen seitlichen Schlitze geliefen mir nicht.Tags drauf traf ich den Chef der Putzer auf der Baustelle und  fragte natürlich nach diesen Spalten. Peinlich, peinlich. Er erklärte mir, dass dort Putz-Schienen angebracht seien, die unbedingt dort hingehörten, weil der Putz sonst reißen würde. Sehr einzusehen. Ich habe noch diskutiert wegen des Verschlusses nach oben und der evtl. fehlenden Dichtigkeit. Es komme dann später Acryl in die Fugen.

 

Und hier hätte ich nicht locker lassen dürfen. Nicht wegen vergeudeter Wärme, sondern wegen möglichem Eintrag von Kondenswasser.

Gestern hatte ich vorübergehend die Folie an der Bodenluke geöffnet, um den Schornsteinfeger auf's Dach zu lassen.

Natürlich war es auf dem Dachboden kalt, und das fühlt sich auch feuchter an. Die Steine des Schornsteins schienen mir an einigen Stellen dunkler. Der Schornsteinfeger meinte, das könne schon sein, noch vom Bau her. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass die Steine mal trocken waren.

Als er weg war, musste ich nochmal schauen. Und da hätte ich besser nicht rein gegriffen. Die Dämmwolle um den Schornstein fühlte sich stellenweise nass an.

 

Natürlich war das eine schlaflose Nacht, in denen man die Nöte eines Bauherren durchlebt. Und wenn man nicht schlafen kann, schreibt man einen Blog. 

Natürlich ist der poröse Mantelstein und evtl. die rückseitige Abdichtung nur meine ureigene unfachliche Theorie, die sich in den nächtlichen Alpträumen zusammen gebraut hat, weil ich im Vorhinein schon so viele ungute und schwarz-sehende Gedanken daran hatte. So hoffe und vertraue ich darauf, dass es sich  gut aufklären wird und unter "viel Lärm um Nichts" abgelegt werden kann.

 

Vielleicht muss es einfach nur noch etwas trocknen? Vielleicht haben die Rauhspunddielen einfach das Abtrocknen verhindert? Womöglich ist nur etwas von oben in den Schornstein gelaufen, weil er noch nicht benutzt wird?

 

Weitere Homepages, die den "modernen Schornstein" beschreiben:

Mi

18

Dez

2013

Belastungstest der besonderen Art

die Dampfsperre
die Dampfsperre

 

 

Nun hat unsere Dampfsperre die Feuertaufe unter widrigsten Bedingungen wohl bestanden. Wir haben zwar auf dem Dachboden noch nicht pingeligst geschaut, aber wie es jetzt aussieht, hat die Dampfsperre sehr gut dicht gehalten. Das freut natürlich.

Ich glaube im Moment, wir sind auf dem Weg zu einem Neubau, der sich messen lassen kann an seiner geringen Schimmelbelastung. Die befallenen Teile wurden entfernt und ein Antisporen-Nebel von Redstone eingesetzt. Der BL tut alles, damit ich Monk mit gutem Gefühl einziehen kann.

Natürlich hatte ich mich erkundigt und wertvolle Hinweise bekommen mit Anfragen beim Umweltbundesamt und bei Herrn Christian Krippenstapel von GEO-LAB Umweltanalytik.

 

Der Tenor: Schimmel gehr gut und sicher zu beseitigen mit Soda oder H2O2 3-prozentig. Das Umweltbundesamt empfiehlt 70-80 %-igen Alkohol. Natürlich müssen beim Umgang mit diesen Substanzen zwingend die Sicherheitsblätter beachtet werden. Dabei ist der Alkohol teurer als H2O2 oder das ganz billige Soda.

In die teure Kategorie fällt auch die Behandlung mit dem Schimmelvernichter von Redstone. Dieser ist auf Fruchtsäurebasis, tötet den Schimmel erst mal ab und ist für Menschen recht unbedenklich. Alle Varianten mit sonstigen Fungiziden sind im Wohnbereich nicht Mittel der ersten Wahl.  Als Faustregel gilt: wenn der Schimmelbefall sich über einen halben Quadratmeter erstreckt, sollte eine Fachfirma hinzu gezogen werden. Die Schimmel-Leitfaden des Umweltbundesamtes stellt die Problematik ausführlich dar.

 

Dann bin ich mir nicht sicher, wie es in anderen Häusern unter dem Rigips aussieht. Möglicherweise wird dort eingeschlossen, was man besser gar nicht wissen will. Da bin ich froh, dass wir alles in Ordnung bringen und dann die Aussicht haben, in einem gut trockenen Haus zu leben.

 

 

So

08

Dez

2013

1. Jahrestag - heizen - lüften - trocknen -putzen

Genau heute vor 1 Jahr habe wurde der Hausvertrag unterschrieben.

Einiges haben wir schon geschafft, aber wahrscheinlich liegt auch noch einiges vor uns.

 

Heute morgen, am 2. Advent, kamen mir um 6:45 ein paar mehr Autos als sonst an einem Sonntagmorgen entgegen, als ich zur Baustelle fuhr. Ich wollte früh sein, denn gestern hatten wir mit einem Bautrockner eine kleine Havarie. Da bin ich erst um 8:00 dagewesen (noch ohne Frühstück) und der BBB (freundlicherweise von Baggerbetrieb-Burkhard-Barth geliehen) hatte soviel rausgezogen, wahrscheinlich weil sein großer Bruder, der OBI, fehlte, dass das Zuviel leider nicht in unsere Vorrichtung abgeflossen ist.

Also haben wir abends nochmal umgebaut. Jetzt klappt es besser.

Nun stören mich inzwischen aber die Schimmelreste auf den Fenstern. So hab ich heute morgen mit Zahnbürste und Prowin an zwei Fenstern einen Versuch gestartet und dabei das lauwarme Wasser vom BBB benutzt. Es klappt, aber es ist wirklich eine Sch...-Arbeit. Zehn Fenster habe ich, da der Umzug sich sowieso noch zieht, werde ich versuchen wenigstens an dieser Front weiter zu kommen. Obwohl ich im Moment nicht weiß, ob diese Reinigung bauseits ist, oder ob ich Helma-Arbeit erledige.

 

Nächste Woche wird der Innenputz fertiggestellt auf Q3, dann kommt der Trockenbauer und wir sehen, wie es mit der Decke weiter geht.

Ich habe inzwischen einiges gelesen über Farbanstriche und werde wahrscheinlich erstmal eine Kalkfarbe bekommen. Lustig, eine sehr gutes Rezept mit detaillierten Tipps habe ich für Hühnerställe auf einer Hühnerhalterseite gefunden :-). Aber ich möchte es auch nochmal mit dem Trockenbauer besprechen.

 

Was mich täglich 3 mal nervt, ist der Sand in der Einfahrt. Inzwischen wieder etwas breitgefahren. Trotzdem ist es unvermeidlich, sich das Auto einzusauen. Und das Schlimme daran: Ich besitze aus Prinzip kein Auto, es ist das meines Mannes, ich muss es mir für die Fahrten seit 11. Oktober ausleihen (oder mein Mann fährt) und es ist trotz arger Vorsicht arg mitgenommen.

 

Aber ich will auch Positives berichten: Mein BL kümmert sich und will ein sehr gutes Haus übergeben. Er ist immer erreichbar und wir versuchen, die Widrigkeiten mit Geduld und Ruhe in den Griff zu bekommen.

 

Fr

06

Dez

2013

Abschied vom treuen OBI

der treue OBI
der treue OBI

Nach drei Wochen ununterbrochenem Einsatz haben wir heute den treuen OBI zurück gebracht. Er hat sich wirklich abgemüht, und seitdem mein Mann den Schlauch verlängert hatte, konnten wir die Leistung wenigstens gut ausnutzen.

Jetzt sind  noch zwei nicht ganz so leistungsfähige Trockner am Laufen, die nur Baustrom und keine Miete kosten. Bis heute morgen sind 2800 kw/h durchgerannt.

Die Nibe LWP heizt nach einem eingestellten Programm, allerdings immer noch ausschließlich mit Strom. Es kommt noch jemand vom Kundendienst, damit dann auch irgendwann mal kostengünstiger geheizt werden kann.

Ein Tipp für alle, die bauwillig sind: Rücklagen für Baustrom und die Beheizung des Hauses einplanen, wenn es vertraglich Sache des Bauherren ist.

 

Do

21

Nov

2013

Erleichterung und wohlige Wärme

Inzwischen hat das 4x täglich Leeren der Bautrockner, Lüften und Wischen Wirkung gezeigt. Der große Obi-Trockner ist nach ca. 5 Std. voll. Wände und Decken sehen schon wieder viel besser aus.

 

Zwei Mitarbeiter von Helma und Herr Leutner als Sachverständiger schauten sich heute alles an und ich war  erleichtert, dass wohl alles in den Griff zu kriegen ist. Es sei Schwarzschimmel, der sich beim Trocknen auch wieder zurückziehe (bis auf die Sporen halt).

Gelernt habe ich, dass die vielen schwarzen Punkte im Gipsputz, die mit dem Trocknen immer deutlicher zum Vorschein kamen, kein Schimmel sind, sondern durch Zuschlagstoffe im Gips hervorgerufen werden.

Sie sammeln sich bei der Bearbeitung der Oberfläche dort an und sind im nassen Zustand so nicht zu erkennen.

Die nach dem Trocknen noch befallenen Rigipsplatten werden später ausgetauscht und es wird auch geschaut, wie weit die Lattung betroffen ist.

Heute Mittag wurde beschlossen, dass jetzt geheizt werden muss. Die Nibe Luft-Wasser-Wärmepumpe ist noch nicht so weit bereit, dass sie das Heizen übernehmen könnte. Die Außeneinheit passte leider nicht auf den Sockel. Das kann vorkommen. Der Sockel war exakt nach Vorgabe gearbeitet. Nur leider ist die Einheit inzwischen vom Werk geändert, dass die Maße nicht mehr passen.

 

Seit heute Mittag stehen drei Heizer und drei Trockner im Einsatz. Alle haben sich gekümmert, dass es jetzt voran geht. Vielen Dank für das schnelle Aufstellen.

Und als ich heute abend das Haus betrat, kam es mir schon fast gemütlich vor.

 

Heute Morgen um 5:30 war es draußen um den Gefrierpunkt und innen 9,5 Grad.

Heute Abend empfingen mich wohlige 15,5 Grad bei 62 % rel. Feuchte (etwa  8 g/m3 absolut).

Gut gelüftet waren es dann 9,1 Grad bei 69,5 % rel. (etwa 6 g/m3 absolut).

 

So

17

Nov

2013

Schimmelalarm -

Nun hab ich ihn doch, den Schimmel.

Als ich am Freitagmorgen meinen Lüfter-Dienst antrat, kamen mir  Rahmen und Dichtungen der Fenster plötzlich so dreckig vor. Genauer hingeschaut, waren die ganzen Dichtungen schwarz von Schimmel und an den Rahmen zogen sich schwarze Bänder entlang. Ausgerechnet da hatte ich meinen Foto nicht mit.

 

Also alles penibel abgewischt und gesäubert, Lappen und Handtücher hatte ich genug dabei.

Um 10:00 wieder zu Hause, konnte ich bei Obi noch den letzten Bautrockner reservieren. Dann habe ich meinen lieben Mann gebeten, mir beim Abholen zu helfen. Eigentlich hatten wir dafür gar keine Zeit. Um 12:30 war der Kasten dann im Haus.

Dann hab' ich mich am Nachmittag aufgemacht zu Herrn Barth, dem Tiefbauer, der mir morgens schon netterweise seinen Bautrockner angeboten hatte.  Den konnte ich abends an der Baustelle bei meinem Lüft-Einsatz leider nicht alleine ausladen.

 

Am Samstagmorgen hat mir dann wieder mein lieber Mann geholfen. Und eben noch einen alten Briefkasten eingehauen für die Post vom Obi (wir bekommen eine Kundenkarte, gleich an die neue Adresse). Und auch noch einen Podest aufgetürmt, zum Schutz der schönen neuen Abdichtung an der Haustürstufe. Der Nachbar hat uns eine Palette dafür zur Verfügung gestellt.

Meinen Bauleiter habe ich auch am Samstag angerufen. Er meinte, man könne halt nur lüften.

 

So ging der Freitag dahin und am Samstag war ich viermal da und hab Fenster abgeputzt, gelüftet und Trockner geleert.

Wie mich die Baustelle Sonntag morgens um 7:00 empfängt, vermitteln die Bilder. Auf dem Weg war mir nur ein einziges Auto begegnet, denn andere Menschen schlafen noch um diese Zeit. Aber ich möchte den Trockner natürlich auch ausnutzen und nach etwa 5-6 Std. ist der Behälter voll.

Ich weiß, es wäre besser, erst mal drüber zu schlafen, ehe ich mir den Blog von der Seele schreibe. Schimmel finde ich so eklig, dass ich nicht einfach zusehen kann.

Und ein bisschen hat mein Mann schon recht, dass schlüsselfertig anders geht. (Übrigens hat er auch schon lange gefragt, warum wir keine Bautrockner aufstellen.)

 

 

 

 

 

 

Sa

09

Nov

2013

Estrich, Strom+Wasser, Außenfarbe

Inzwischen ist der Estrich begehbar und ich lüfte jeden Tag.

 

Seit Freitag sind die Fenster abgeklebt, was das Lüften jedoch auch fast unmöglich macht. Dafür ist von außen schon die Farbe zu erkennen und der Putz wird wahrscheinlich nächste Woche fertig. Das würde mich sehr freuen, weil dann endlich auch die Regenrohre wieder angebracht werden. Das hat mich schon sehr gestört, dass das Wasser einfach nach unten lief. Aber die Putzer meinten, das sei nicht weiter schlimm.

 

Außerdem hat der MSH jetzt seine Innereien bekommen. Strom und Wasser sind als Hausanschluss schon gelegt, nur leider hat es mit dem Anschluss derTelekom nicht mehr geklappt. Der Tiefbauer hat nur das Kabel im Leerrohr eingezogen. Dann wurde der mächtige Graben an der Straße  verfüllt und die Pflastersteine der Staße wieder schön verlegt.

 

Jetzt wird die Firma Weimer, die den Telekom-Anschluss macht, nochmal separat kommen und die Straße wieder aufreißen, ein Loch buddeln, dann wieder neu verfüllen und die Pflastersteine erneut verlegen.

Am Freitag hatte ich  deswegen schon einen Anruf. Eine Mitarbeiterin der Firma Weimer wollte wissen, wie sie ins Haus können, da sie keinen Bauschlüssel haben. Ob sie eine Stunde vorher anrufen könnten. Ich erklärte, dass ich auch arbeiten müsse, und wenn ich am Abend vorher Bescheid wisse, dann könnte ich's auf jeden Fall organisieren. Aber das geht nicht bei der Firma Weimer. Also werden sie eine Stunde vorher anrufen.

 

weitere Helma - Baublogs

andere Baublogs

Links

weitere beteiligte Firmen

Akustik-Trockenbau Marc Sauer, Pohlheim

 

Firma Aldudak -Wetzlar -Putzarbeiten

 

Helmut Günther - Fliesen und Fugentechnik

 

Bernd Hemscheid- Bitumenabdichtung

 

Rolf Christof - Gartenbau-Außenanlagen